The Burrard Hotel

Das Burrard Hotel stützt sich auf seinen Charme als Boutique-Hotel, um seine Mitbewerber mithilfe von IDeaS hinter sich zu lassen. Boutique-Hotels haben zahlreiche Vorteile auf umkämpften Märkten.

Das Burrard Hotel stützt sich auf seinen Charme als Boutique-Hotel, um seine Mitbewerber mithilfe von IDeaS hinter sich zu lassen Boutique-Hotels haben zahlreiche Vorteile auf umkämpften Märkten.Ihre Einmaligkeit und die Aussicht auf intimere Hotelgasterfahrungen haben für viele Reisende einen unwiderstehlichen Reiz. Das Bemühen, den von größeren Einzelhotels und Hotelketten gesetzten Maßstäben gerecht zu werden, kann diese kompakten Betriebe jedoch ungebührlich belasten, insbesondere an Orten, an denen es mit dem Tourismus aufwärts geht. Das Burrard Hotel im Stadtzentrum von Vancouver, British Columbia, bietet 72 Gästezimmer und wurde 1956 unter dem Namen Burrard Motor Inn eröffnet. Seit einem Rebranding als Mittelklassehotel und dem damit einhergehenden Umbau im Jahr 2011, bei dem sein Gepräge als cooles Hotel im Retro-Stil erhalten blieb, hat das Burrard keinerlei Probleme damit, sich von der Konkurrenz abzuheben. Angesichts des Tourismus-Booms in Vancouver wollte das kleine Managementteam im Burrard jede sich bietende Umsatzmöglichkeit nutzen. Als es aber darum ging, seine Mitbewerber zu identifizieren und zu verstehen und seine Preisgestaltung zu optimieren, um seine Buchungen und Rentabilität zu verbessern, musste es beachtliche Herausforderungen bewältigen.

Automatisierte Technologie ermöglicht eine bessere Strategie

Darren Simpson, Geschäftsführer im Burrard, wurde damit beauftragt, die Mitbewerber seines Hotels zu definieren. Dabei gelangte er zu der Erkenntnis, dass die Menschen, die Vancouver besuchten, nicht so sehr auf die Hotelmarke und die angebotenen Annehmlichkeiten achteten, sondern eher auf die Kosten. „Wir glauben nicht, dass wir in Bezug auf die von uns angebotene Gästeerfahrung irgendwelche direkten Konkurrenten haben. Wenn die Gäste beim Hotelvergleich jedoch den Preis als einziges Kriterium heranziehen, müssen wir das zu unserem Vorteil nutzen“, so Simpson. Sobald sich Simpson darüber im Klaren war, nach welchen Kriterien potenzielle Gäste die verschiedenen Hotels verglichen, erkannte er die Notwendigkeit eines Revenue Management-Technologiepartners, der bei der Automatisierung von Preisentscheidungen auf der Basis eines komplexen Satzes von Industrie- und Hoteldaten behilflich sein konnte. Als ihn seine Suche zu IDeaS führte, wusste Simpson, dass er den richtigen Lösungspartner für sein Hotel gefunden hatte. Direkt nach der Implementierung des G3 Revenue Management Systems (RMS) von IDeaS im Jahr 2017 wurden bessere Ergebnisse erzielt. Genaue Echtzeiterkenntnisse versetzen Simpson in die Lage, den Zimmertyp-Mix im Burrard schneller und mit mehr Gewissheit als je zuvor zu bepreisen. „Wir können unsere Preisobergrenze jetzt verschieben und damit positive Ergebnisse herbeiführen, weil wir das Limit ständig anheben“, sagte Simpson. Besonders beeindruckt ist er von den Vorhersage- und Analysefähigkeiten von IDeaS, aber der eigentliche Grund für seine Entscheidung zugunsten von G3 RMS waren die automatischen Preisfestsetzungsfunktionen des Systems. Weil er die Zahlen nicht mehr manuell auswerten musste, hatte Simpson plötzlich sehr viel mehr Zeit zur Verfügung, die er jetzt dazu nutzt, komplexere Entscheidungen bzgl. seiner Revenue Management-Strategie zu treffen. „Unsere Mitbewerber tun immer noch das, was auch ich vor unserer Implementierung von G3 getan hatte: Sie verbringen jeden Tag mehrere Stunden damit, ihre Preise manuell zu ändern und Raten-Shopping-Daten zu analysieren“, meinte Simpson. „Weil ich das jetzt nicht mehr tun muss, kann ich mich auf andere Aspekte des Geschäfts konzentrieren, die Erträge generieren.“

Burrard erhält kontinuierliche Unterstützung von IDeaS

Simpson und sein Burrard-Team fanden IDeaS auch deshalb besonders attraktiv, weil sich das Unternehmen konsequent für Schulung und Beratung einsetzt. Über die Implementierungsphase hinaus bietet IDeaS fortlaufende Unterstützung in Form wiederholter Check-ins und Lernmodule. Damit soll sichergestellt werden, dass das Burrard-Team das Potenzial seiner G3 RMS-Technologie voll ausschöpft. „Ich bewundere, wie viel Zeit und Ressourcen IDeaS in sein Lernprogramm steckt. Ich habe so etwas noch nicht erlebt“, so Simpson. „Dem Unternehmen lag unsere Zufriedenheit so sehr am Herzen, dass es einen Mitarbeiter in unser Hotel entsandte, der uns dabei helfen sollte, das Produkt voll und ganz zu verstehen. IDeaS ist von meinem Hotel ehrlich überzeugt, und seine Technologie und sein Produkt sind für das Burrard-Team jetzt völlig unverzichtbar.“ Das Burrard verzeichnet ein beständiges Wachstum mit einem RevPAR, der sowohl die Konkurrenz vor Ort als auch den Marktdurchschnitt übertroffen hat. So steigerte das Hotel seinen RevPAR im Jahr 2018 um 15 Prozent – der Marktdurchschnitt lag bei nur 11 Prozent. Nachdem er immer wieder positive Ergebnisse registrieren konnte, ist Simpson davon überzeugt, dass G3 RMS dann am effektivsten ist, wenn das Hotel dem System vertraut und ihm Gelegenheit gibt, selbstständig zu lernen. „IDeaS hat es einfach drauf – auf einem dynamischen Markt reagiert das Unternehmen extrem schnell auf Veränderungen. Menschen sind körperlich nicht in der Lage, das zu leisten, was dieses Produkt kann. Hinter dem Algorithmus stecken einfach zu viele Schritte“, sagte Simpson. „Revenue Manager müssen nur an dieses Tool glauben. Dann erzielen sie Ergebnisse, die ihre kühnsten Erwartungen übertreffen.“ IDeaS verschafft der Marke Burrard als Betreiber eines kleinen Boutique-Hotels in Vancouver einen gewaltigen Wettbewerbsvorteil. Dank G3 RMS vertraut das Burrard darauf, dass seine Geschäfte auch in Zukunft wachsen werden. Daher beschäftigt es sich derzeit mit einem weiteren Rebranding des Hotels, wozu das Angebot einer Zimmerklasse für gehobene Ansprüche gehört. Das Team möchte seine Nutzung von IDeaS auf eine breitere Basis stellen, um einen reibungslosen Übergang und langfristigen Erfolg zu gewährleisten.